Baby wird mit Brei gefüttert.
Welchen Einfluss hat ein Migrationshintergrund auf die Einführung von Beikost? © ilmoro100/iStock/Thinstock

Aus dem Heft: Einflussfaktoren auf das Beikostverhalten

  • 01.07.2016
  • News
  • Redaktion

Nationale Beikostempfehlungen als qualitätsgesicherte Ernährungsinformationen sollen Eltern dabei unterstützen, ihrem Kind den bestmöglichen Start ins Leben zu ermöglichen. Dr. Elisabeth Höld und ihre Co-Autorinnen gehen in der aktuellen Ausgabe der Frage nach, welche Faktoren das Verhalten von Eltern hinsichtlich Beikost beeinflussen.

Die ersten zwei Lebensjahre werden als „Fenster der Möglichkeiten“ gesehen, um die Gesundheit von Kindern positiv zu beeinflussen. Die europäischen und nationalen Leitlinien zur Ernährung von Säuglingen und Kindern heben die gesundheitliche Bedeutung des Zeitpunkts der Beikosteinführung sowie der Lebensmittelauswahl hervor.

Sozioökonomische Faktoren wie ein junges Alter der Mutter sowie der Bildungsgrad beeinflussten nach Recherche der Autorinnen den Zeitpunkt für die Einführung der Beikost ungünstig im Sinn einer zu frühen Einführung. Die Daten zum Einfluss des Migrationshintergrunds sind sehr heterogen, zeigen aber ebenfalls eine Tendenz hin zu einer früheren Einführung der Beikost. Das Wissen um nationale Beikostempfehlungen bildet die Basis für ein optimales Beikostverhalten. Hierbei sollte geklärt werden, ob Familien aus den oben genannten Risikogruppen ausreichend mit seriösem Wissen versorgt sind und diese auch verstehen.



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