Verstärkte Forschung nach neuen TSE-Tests
- 05.04.2002
- News
- Redaktion
Die Diagnose von BSE, Scarpie und Creutzfeldt-Jakob-Krankheit ist immer noch schwierig. Daher will das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) jetzt die Forschung für eine schnellere Diagnose der für Menschen und Tiere meist tödlichen TSE-Erkrankungen (transmissible spongioforme Enzephalopathie) verstärken.
Vier zusätzliche Projekte sind geplant. Die neuen Vorhaben befassen sich mit:
- der Entwicklung eines Zellkultur-Bioassays zum Nachweis infektiöser Prionen,
- der Testentwicklung und Testvalidierung zum Nachweis von TSE bei Cerviden (Rehwild, Dammwild u. a.) und Populations-Screening in Deutschland,
- der Entwicklung eines BSE bzw. vCJK-Tests auf Basis erhöhter Laminin-Rezeptorkonzentrationen in Organen und Körperflüssigkeiten von Mensch und Rind sowie
- der Prüfung und Evaluierung von Dekontaminationsverfahren chirurgischer Instrumente, zur effektiven Eliminierung von TSE-Erregern.
Weitere Informationen Sie im Internet. 05.04.02