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Gericht mit Kabeljaufilet: Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung e. V. empfiehlt 80-100 Gramm fettarmen Fisch pro Woche zu verzehren. © GooDween123 / iStock /Thinkstock

Aktuell im Heft: Einfluss von Fisch und Omega-3-Fettsäuren auf chronische Erkrankungen

  • 05.10.2015
  • News
  • Redaktion

Neben unentbehrlichen Aminosäuren, Vitaminen und Mineralstoffen stehen die in Fisch enthaltenen mehrfach ungesättigten Omega-3-Fettsäuren im Fokus wissenschaftlicher Untersuchungen. Eine aktuelle Übersichtsarbeit in der ERNÄHRUNGS UMSCHAU liefert einen umfassenden Überblick über gesundheitliche Aspekte eines regelmäßigen Fisch- und Omega-3-Fettsäurekonsums auf ausgewählte Zivilisationskrankheiten.

Das aktuelle Cover der ERNÄHRUNGS UMSCHAU mit dem Beitrag zu Fisch und Omega-3-Fettsäuren.

Trotz seines gesundheitlich wertvollen Nährwertes wird Fisch in Deutschland deutlich weniger verzehrt als Fleisch. Die von der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) empfohlene wöchentliche Verzehrmenge von 80–150 g fettarmem und 70 g fettreichem Fisch wird von den Deutschen im Durchschnitt nicht erreicht.

Ein regelmäßiger Fischkonsum ging jedoch in zahlreichen epidemiologischen Studien mit einer Verringerung des Risikos für kardiovaskuläre Erkrankungen einher und könnte gerade in Deutschland, wo Herz-Kreislauf-Erkrankungen die häufigste Todesursache sind, von großer Bedeutung sein. Die positive gesundheitliche Wirkung wird dabei insbesondere den in fettreichen Fischsorten, wie Lachs, Hering und Makrele, enthaltenen mehrfach ungesättigten Omega-3-Fettsäuren Eicosapentaensäure (EPA) und Docosahexaensäure (DHA) zugesprochen.

In der aktuellen Übersichtsarbeit von Sonja Fischer und Professor Michael Glei von der Friedrich-Schiller-Universität in Jena wird die Datenlagen zur Wirkung dieser marinen Fettsäuren auf chronische Erkrankungen wie Hypertonie, Hyperlipidämie, Atherosklerose, Diabetes mellitus Typ 2 sowie Tumorerkrankungen, zusammengefasst und deren allgemeiner gesundheitlicher Nutzen bewertet.



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