Zwei Schüler essen Obst. © KatarzynaBialasiewicz / iStock / Thinkstock
Kinder und Jugendliche in Deutschland ernähren sich großenteils fernab der Empfehlungen nach optimiX. © KatarzynaBialasiewicz / iStock / Thinkstock

Kinder und Jugendliche: Einfluss sozialer Merkmale auf das Ernährungsverhalten

  • 06.07.2017
  • News
  • Redaktion

Ernährungs(mit)bedingte Erkrankungen stellen eine zunehmend hohe Belastung für das Solidarsystem und die individuelle Lebensqualität dar. Um Gesundheitsförderung möglichst früh verfolgen zu können, ist es wichtig, die sozialen Einflüsse auf das Ernährungsverhalten von Kindern zu kennen. Sebastian Mader und Kollegen wenden hier das „Triple-A-Modell“ an, das neutrale, Schutz- und Risikofaktoren des Ernährungsverhaltens identifiziert.

Jungen und Mädchen in Deutschland ernährten sich laut KiGGS-Basiserhebung 2003 bis 2006 großenteils fernab der Empfehlungen nach Optimierter Mischkost (optimiX®). Im Schnitt wurden die Empfehlungen bezogen auf die gesamte Energiezufuhr bei reichlich empfohlenen Lebensmitteln zu drei Vierteln erreicht und bei geduldeten Lebensmittelgruppen um das Zweieinhalbfache überschritten. Das Triple-A-Modell identifiziert dabei neutrale (vor allem verfügbares Einkommen), Schutz- (vor allem hohe Bildungsherkunft) und Risikofaktoren (vor allem Migrationshintergrund) ihres Ernährungsverhaltens.

Die Ergebnisse verweisen erstens auf die Wichtigkeit Setting-orientierter Gesundheitsförderung und zweitens auf weiteren Forschungsbedarf hinsichtlich Modellierung und Analysestrategie.

Den vollständigen Beitrag finden Sie in der ERNÄHRUNGS UMSCHAU – Ausgabe 6/2017.



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