Jugendliche greifen weniger zur Zigarette

  • 11.08.2006
  • News
  • Redaktion

Jugendliche in Deutschland rauchen weniger als noch vor ein paar Jahren. Das belegt eine im Juli von der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) veröffentlichte Studie. So ist die Raucherquote in der Altersgruppe der Zwölf- bis 17-Jährigen von 23 Prozent im Jahr 2003 auf 20 Prozent im vergangenen Jahr gesunken.

Demgegenüber ist die Zahl der Jugendlichen gestiegen, die noch nie geraucht haben: In der Altersgruppe der Zwölf- bis 15-Jährigen haben 57 Prozent im Jahr 2003 angegeben, noch nie geraucht zu haben, im Jahr 2005 waren es 62 Prozent. 89 Prozent von ihnen wollen auch auf gar keinen Fall damit beginnen.

Sowohl Mädchen als auch Jungen rauchen weniger: So stieg der Anteil nicht rauchender junger Männer von 42 Prozent im Jahr 2003 auf 46 Prozent im vergangenen Jahr, bei den jungen Frauen nahm der Anteil im gleichen Zeitraum von 41 auf 44 Prozent zu.

Dass das Rauchen bei den Jugendlichen zunehmend „out“ ist, zeigen auch die Zahlen zum Rauchverhalten. Nur noch 26 Prozent der befragten Zwölf- bis 19-Jährigen bezeichneten sich im vergangenen Jahr als „ständige oder gelegentliche Raucher“. Dies ist der niedrigste Wert seit Beginn der Untersuchung der BZgA zum Rauchverhalten Jugendlicher im Jahr 1979. (11.08.06)

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