Schweizer Spitzensportler ernähren sich ungenügend
- 15.04.2003
- News
- Redaktion
Die Ernährung im Schweizer Spitzensport ist nicht optimal. Dies zeigt eine Studie, welche die ETH Zürich in Zusammenarbeit mit dem Sportwissenschaftlichen Institut des Bundesamtes für Sport durchgeführt hat. Als größtes Problem stellte sich die ungenügende Zufuhr von Energie bzw. Kohlenhydraten heraus.
Daneben mangelte es den Sportlern oft auch an ungesättigten Fettsäuren. Bei den Vitaminen und Mineralstoffen war die durchschnittliche Zufuhr zwar zufriedenstellend, viele nahmen jedoch entweder zu viel oder zu wenig auf. Bei der Folsäure beispielsweise lag die Mehrheit unterhalb der Empfehlungen. Gleichzeitig überschritten einige Athleten die maximal tolerierbare Menge. Die Ergebnisse wurden im März auf der internationalen Tagung „Angewandte Sporternährung“ vorgestellt. 15.04.03