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Vernetzungsstelle Schulverpflegung Baden-Württemberg jetzt auch in Kitas tätig

  • 17.03.2014
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  • Redaktion

Die „Vernetzungsstelle Schulverpflegung Baden-Württemberg“ ist umbenannt in die „Vernetzungsstelle Kita- und Schulverpflegung Baden-Württemberg“ und nun auch Berater im Bereich „Verpflegung von Kindertagesstätten“. Sie berät Kita-Träger, Kita-Fachberater, hauswirtschaftliche Kräfte in Kitas, Erzieher und andere Akteure rund um das Thema Gemeinschaftsverpflegung in Kindertageseinrichtungen.

Der Schwerpunkt der Beratung liegt bei Fragen zur Struktur, zur Organisation und zum Angebot der Verpflegung in den Einrichtungen. Aufgrund des Rechtsanspruchs auf Betreuungsplätze für Kinder ab dem 1. Lebensjahr und im Zuge von kommunalen Zielsetzungen bieten immer mehr Kitas auch Ganztagsbetreuung inklusive Verpflegung an. Dies muss teilweise in alten Räumlichkeiten verwirklicht werden, teilweise stehen Neubauten an. Wie lassen sich pädagogische Küche und Gemeinschaftsverpflegung kombinieren? Wie integrieren Kitas Qualitäts- und Nachhaltigkeitsaspekte in ihren Speisenplan und wie lässt sich die Verpflegung in Krippen bedarfsgerecht realisieren?

Die Vernetzungsstelle Kita- und Schulverpflegung Baden-Württemberg stellt damit eine Ergänzung zur Landesinitiative BeKi dar, welche als pädagogische Begleitung agiert und für die Informationsweitergabe im Bereich bewusste Kinderernährung zuständig ist. Bei den Angeboten zum Bereich Kita greift die Vernetzungsstelle auf bewährte Instrumente aus der Schulverpflegung zurück, welche um die Anforderungen an Kita-Verpflegung erweitert werden. Hierzu zählen neben der individuellen Beratung Werkstattgespräche, Profi-Treffs, Regionale Netzwerktreffen, Medien und Kooperationsveranstaltungen. Zudem erscheint im März 2014 die prozessorientierte Arbeitshilfe um den Bereich Kita in der 8. Auflage.

Auch das Praxisbegleiterkonzept wurde um den Bereich Kita ergänzt. Aktuell stehen 44 Praxisbegleiter Kita- und Schulverpflegung BW landesweit für Initialzündungen und ausführliche Begleitungen vor Ort zur Verfügung. Quelle: Infodienst Landwirtschaft – Ernährung – Ländlicher Raum (LEL), Newsletter 02/2014 (17.03.14)

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