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Um „Industrie“zucker zu vermeiden, greifen VerbraucherInnen gerne auf Zuckeralternativen zurück. © Manuta / iStock / Getty Images Plus

Die Februar-Ausgabe ist da: Zweimal Zucker … und mehr!

  • 18.02.2019
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  • Redaktion

Gleich zweimal geht es in unserer Februar-Ausgabe um das Thema Zucker: Im Special werden als Zuckeralternativen verwendete süßende Lebensmittel vorgestellt und ein Zusammenschluss verschiedener Fachgesellschaften hat eine gemeinsame Empfehlung zur Zuckerzufuhr erarbeitet. In den weiteren Rubriken lesen Sie u. a. den 2. Teil des Fortbildungsbeitrags zum Reizdarm, eine Studie zum Ernährungsverhalten von Geflüchteten sowie einen Artikel zu Cook & Chill in der Gemeinschaftsverpflegung.

Wieviel Zucker sollten wir höchstens essen, um gesund zu bleiben? Hierzu haben die Deutsche Adipositas-Gesellschaft (DAG), die Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG) und die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) ein Konsensuspapier verfasst. Eine Kurzfassung des Papiers wird nun in der Ernährungs Umschau veröffentlicht und ist auch für Nicht-Abonnenten frei zugänglich (S. M78). Die Diskussion um die Zuckerzufuhr ist gerade auch vor dem Hintergrund der vom BMEL 2018 initiierten Nationalen Reduktions- und Innovationsstrategie hochaktuell.

Special Um „Industrie“zucker zu vermeiden, greifen VerbraucherInnen gerne auf Zuckeralternativen zurück, die häufig als gesündere Alternative zum Haushaltszucker ausgelobt werden. Was hinter dieser Aussage steckt, welche Zuckeralternativen es gibt und worin ihre Vor- und Nachteile liegen, erfahren Sie im Beitrag „Von Agavendicksaft bis Kokoblütenzucker. Süßende Lebensmittel als Zuckeralternativen“ ab S. M88.

Zertifizierte Fortbildung Schon in diesem Heft finden Sie die Fortsetzung des Beitrags „Reizdarm in der Ernährungstherapie“ aus der Dezember-Ausgabe. Im zweiten Teil geht es um die Therapie und das Reizdarmsyndrom bei Kindern (S. M100).

Außerdem im Heft Das „Ernährungsverhalten von Asylsuchenden in Gemeinschaftsunterkünften in Stuttgart“ untersuchte eine Wissenschaftlergruppe der Universität Hohenheim in einer Studie, die die Essprobleme Geflüchteter zwischen Herkunftstradition und diätetischer Angleichung an das Aufenthaltsland aufzeigt (S. M70). Die Anzahl der auszugebenden Essen in der Gemeinschaftsverpflegung steigt stetig. Die Umstellung der Produktion auf moderne Bereitstellungsverfahren ist eine Herausforderung für viele Verpflegungsanbieter. Welche Schritte bei der Umstellung auf das Verfahren Cook & Chill zu beachten und zu leisten sind, erläutert Jörg Jendrny in seinem Beitrag ab S. 9.

Tipp Schauen Sie doch einmal in unsere Rubrik „Kurz und Bündig“. Unter „Aktuelle Ausgabe“ finden sich hier auch online – frei zugänglich für Nicht-Abonnenten – aktuelle Kurzmeldungen, die die Redaktion monatlich für Sie auswählt und zusammenfasst, in diesem Heft z. B. zur Klimawirksamkeit von Lebensmitteln, zur GeliS-Studie und zur Darmflora nach Antibiotikatherapie.

Viel Freude beim Lesen des Heftes wünscht Ihnen das Team der ERNÄHRUNGS UMSCHAU!

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