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Insbesondere Knoblauch, Zimt und Ingwer wirken sich günstig zum Beispiel auf Bluthochdruck, Hyperlipidämie und Diabetes mellitus Typ 2 aus. © lyulka / iStock / Thinkstock

Aktuell im Heft: Gesundheitsfördernde Wirkungen von Kräutern und Gewürzen

  • 19.12.2016
  • News
  • Redaktion

Kräuter und Gewürze werden bereits seit Jahrhunderten in der traditionellen Volksmedizin gegen Erkrankungen aller Art eingesetzt. Ihr gesundheitsfördernder Beitrag in der Ernährung wurde allerdings aufgrund geringer Verzehrmengen bislang kaum berücksichtigt. Dabei besitzen sie eine Vielzahl an bioaktiven Inhaltsstoffen wie Polyphenole.

Durch ihre antioxidative Wirkung können Polyphenole in Kräutern und Gewürzen kardiovaskulären Erkrankungen entgegenwirken. In diesem aktuellen Heftbeitrag wird ausführlich der derzeitige Stand der Forschung zum Einfluss eines regelmäßigen Konsums ausgewählter Kräuter und Gewürze auf wichtige kardiovaskuläre Risikofaktoren (Bluthochdruck, oxidativer Stress, Entzündungen, Diabetes mellitus Typ 2, Hyperlipidämie) dargestellt. Darüber hinaus finden Arbeiten zu antikanzerogenen Effekten Berücksichtigung.

Insbesondere Knoblauch, Zimt und Ingwer wirken sich der aktuellen Studienlage zufolge günstig auf Bluthochdruck, Hyperlipidämie, Diabetes mellitus Typ 2 und Atherosklerose aus. Aber auch bei Oregano, Rosmarin, Thymian und Kurkuma lassen sich positive Effekte feststellen. Eine zu hohe Aufnahme der Wirkstoffe aus Gewürzen kann allerdings auch Gefahren bergen – bekannt ist dies etwa für das Cumarin in Cassia-Zimt, welches bei hoher Konzentration eine hepatotoxische Wirkung hat.



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