Bundesforschungsanstalt für Ernährung und Lebensmittel

  • 20.01.2004
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  • Redaktion

Seit dem 1. Januar gibt es die Bundesforschungsanstalt für Ernährung und Lebensmittel. In ihr gehen die ehemaligen Bundesforschungsanstalten für Milch in Kiel, für Getreide, Kartoffel und Fett in Detmold und Münster, für Ernährung in Karlsruhe und für Fleisch in Kulmbach sowie ein Teilinstitut für Qualität und Technologie bei Fisch in Hamburg auf. Die Institution untersteht dem Bundesministerium für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft. Die bisherigen Kontaktadressen ändern sich nicht.

Bis zur definitiven Benennung des Präsidenten durch das BMVEL wird die gemeinsame Forschungseinrichtung von Ministerialdirigent Fritz Johannes kommissarisch geleitet.

Mit der Zusammenlegung geht eine Umstrukturierung einher. In fünf Instituten wird zukünftig für alle Lebensmittel zusammengefasst zu Fragen der Ernährung, Ökonomie und Soziologie, der Verfahrenstechnik, der Mikrobiologie und Biotechnologie sowie der Analytik gearbeitet.

Dieser Konzeption folgend wird die Forschung, die direkt auf spezifische Lebensmittelgruppen bezogen ist, nur noch in zwei Instituten verankert sein. Je eines wird sich mit tierischen und pflanzlichen Lebensmitteln beschäftigen. 20.01.04

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