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ARTE: Speed – Auf der Suche nach der verlorenen Zeit (22. Januar, 20.15 Uhr)

  • 21.01.2014
  • News
  • Redaktion

Wir sparen ständig Zeit. Trotzdem haben wir am Ende immer weniger davon. Im Takt der elektronischen Kommunikationsmittel hetzen wir von einem Termin zum anderen. Was treibt diese Beschleunigung an? Ist sie ein gesellschaftliches Phänomen, oder liegt alles doch nur an schlechtem Zeitmanagement? Arte zeigt morgen Abend um 20.15 Uhr die Dokumentation „Speed – Auf der Suche nach der verlorenen Zeit“ von Florian Opitz.

Wer oder was treibt die Beschleunigung der modernen Zeit eigentlich an? Ist sie ein gesellschaftliches Phänomen oder liegt alles vielleicht doch nur an unserem mangelhaften Zeitmanagement? In seinem Dokumentarfilm begibt sich der Filmemacher und Autor Florian OPITZ auf die Suche nach der verlorenen Zeit. Wo ist sie nur geblieben, die Zeit, die wir mühsam mit all den neuen Technologien und Effizienzmodellen eingespart haben?

OPITZ begegnet auf seiner Suche Menschen, die die Beschleunigung vorantreiben, und solchen, die sich trauen, Alternativen zur allgegenwärtigen Rastlosigkeit zu leben. Er befragt Zeitmanagement-Experten, Therapeuten und Wissenschaftler über die Ursachen und Auswirkungen der chronischen Zeitnot. Er trifft Unternehmensberater und Akteure, die auf dem internationalen Finanzmarkt aktiv sind und an der Zeitschraube drehen. Und er lernt Menschen kennen, die aus ihrem ganz privaten Hamsterrad ausgestiegen sind und nach gesellschaftlichen Alternativen suchen. Auf seiner Suche entdeckt er: Ein anderes Tempo ist möglich, wir müssen es nur wollen. (21.01.14)

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