Internationales GlobalFood-Symposium

  • 22.06.2011
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  • Redaktion

Bild: © Fotolia/webartworks.de Im Rahmen eines Symposiums wurde am 19. Mai 2011 das Graduiertenkolleg GlobalFood vor einem Fachpublikum von mehr als 80 internationalen Wissenschaftlern eröffnet. Das von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) geförderte Großprojekt wird gemeinsam von den Göttinger Fakultäten für Agrarwissenschaften und Wirtschaftswissenschaften getragen.

Im GlobalFood-Projekt werden die Transformation der Agrar- und Lebensmittelmärkte im Zuge der Globalisierung und deren Auswirkungen auf die Entwicklungsländer untersucht. Der Vizepräsident der Universität, Professor Wolfgang LÜCKE, hob die große Bedeutung des neuen Graduiertenkollegs für den Göttinger Forschungsschwerpunkt zu Armutsbekämpfung und Ernährungssicherung hervor. Dr. Gernot GAD von der DFG betonte, dass mit der Förderung längerfristiger Verbundvorhaben genau solche strukturellen Akzente an den Universitäten beabsichtig seien.

Professor Matin QAIM, Sprecher des Graduiertenkollegs, gab einen Überblick über das Projekt und dessen innovativen interdisziplinären Ansatz. In den vergangenen Wochen haben bereits 16 Doktorandinnen und Doktoranden aus Europa, Asien und Afrika mit ihrer Arbeit im Projekt begonnen. GlobalFood wird in enger Kooperation mit dem International Food Policy Research Institute (IFPRI) durchgeführt, einer renommierten Forschungseinrichtung in Washington (USA). Quelle: Universität Göttingen, Pressemeldung vom 20.05.2011 (22.06.11)

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