Ganzheitliches Ausbildungskonzept zum Thema Welternährung für internationale Nachwuchsforscher
- 22.07.2011
- News
- Redaktion
Bild: © Universität Hohenheim Menschen führen, Entscheidungsträger überzeugen und so der Forschung gegen den Welthunger den Weg in die Praxis ebnen: Auf dem Weg zu Forschungsprojekten in ihren Heimatländern hat der internationale Forschernachwuchs nach seiner Ausbildung in Hohenheim und Bonn künftig mehr Kompetenzen, als „bloßes wissenschaftliches Knowhow“.
Der Großteil des finanziellen Engagements der Stiftung fördert die Feldforschungen in den jeweiligen Entwicklungsländern. Dort gebe es eine ganze Reihe kluger, aber mittelloser Köpfe, die wissen, wie sie die Probleme in ihrer Heimat lösen könnten. Ein Zusatzprogramm stellt sicher, dass Forschung auf dem Gebiet der Ernährungssicherung nicht im „Elfenbeinturm“ betrieben wird: Die Seminare stärken die interkulturellen Kompetenzen ihrer Teilnehmer, und neben Forschungsmethoden lernen die Studierenden eine Reihe von Strategien und Methoden für anwendungsbezogene Forschung kennen: Wie können lokale Vertreter aus Politik, Forschung und Behörden in die eigene Forschung miteinbezogen werden? Auch „Führung“ ist ein wichtiges Thema.
Die teilnehmenden Doktoranden erwerben also nicht nur Wissen und lernen wissenschaftliche Methoden kennen, sondern sie erfahren auch von Wegen, auf denen sie ihre Forschungsergebnisse in die Praxis umsetzen können. Quelle: Universität Hohenheim, Pressemeldung vom 29.06.2011 (22.07.11)