Tabakkonzerne wollen Werbung reduzieren

  • 23.08.2001
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  • Redaktion

Keine Zigarettenautomaten in der Nähe von Schulen, Zigarettenwerbung nicht mit Minderjährigen, Anzeigen nur in Medien für Erwachsene und Einschränkungen bei der Kinowerbung. Dies sehen die neuen Werberichtlinien vor, die die Tabakkonzerne Philip Morris, JTI (Japan Tobacco International) und BAT (British American Tobacco) beschlossen haben.

Die neuen globalen Werberichtlinien sollen ab September gelten. So wollen die Konzerne das Risiko verringern, in den USA wegen Gesundheitsgefährdung verklagt zu werden. Damit greift das freiwillige Selbstbeschränkungsabkommen Regelungen auf, die beispielsweise in Deutschland schon vor einiger Zeit eingeführt wurden und zum Teil auch in anderen europäischen Ländern bereits gelten.

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