Online-Materialkompass soll Verbraucherkompetenz von Kindern und Jugendlichen stärken

  • 26.10.2011
  • News
  • Redaktion

Bild: © vzbz

(vzbz) Bundesverbraucherministerin Ilse AIGNER und der Vorstand des Verbraucherzentrale Bundesverbands (vzbv), Gerd BILLEN, haben eine stärkere Vermittlung von Verbraucherkompetenz an deutschen Schulen gefordert. Vorgestellt wurde nun der Materialkompass „Verbraucherbildung".

Dieser wurde vom vzbv mit finanzieller Unterstützung des Bundesministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) erstellt und ist Teil der BMELV-Initiative „Verbraucherbildung – Konsumkompetenz stärken". In der Online-Datenbank können Lehrkräfte fächerübergreifend nach praxistauglichen Unterrichtsmaterialien zur Verbraucherbildung recherchieren.

Bislang enthält das Portal ca. 180 bewertete Unterrichtsmaterialen zu den Bereichen Ernährung und Gesundheit, Finanz- und Medienkompetenz, nachhaltiger Konsum und Verbraucherrechte. Die Beurteilung der Materialien basiert auf einer wissenschaftlich erarbeiteten, transparent dargestellten Bewertungsmatrix. Grundlage sind die Kriterien der Expertengruppe zur Bewertung von Unterrichtsmaterial der Schweizerischen Gesellschaft für Ernährung (SGE) sowie die Erkenntnisse des Projektes zur „Reform der Ernährungs- und Verbraucherbildung in Schulen" (REVIS). Quelle: vzbv (Verbraucherzentrale Bundesverband), Pressemeldung vom 30.09.2011 (26.10.11)

Das könnte Sie interessieren
MEDPass oder herkömmliche Verabreichung von oraler Nahrungssupplementation weiter
Diagnose-Tool für Schluckstörungen bei älteren Patient*innen: Vergleichsstudie belegt hohe... weiter
Mehr Schein als Sein: Nahrungsergänzungsmittel „made in Germany“ weiter
Neues DFG-Positionspapier „Lebensmittel und Ernährungsforschung in Deutschland“ erschienen weiter
Shopping-Studie zum Tierwohl im virtuellen Supermarkt weiter
Wegweiser dringend gesucht! Hintergrund, Entwicklungsstand und Herausforderungen von... weiter