Netzwerk „Bioaktive Pflanzliche Lebensmittel”

  • 27.05.2011
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  • Redaktion

Bild: Netzwerk
Bioaktive Pflanzliche Lebensmittel Seit August 2010 erforschen 18 Netzwerkpartner aus Industrie, Forschung und Marketing unter Federführung des
Steinbeis-Europa-Zentrums im Netzwerk „Bioaktive Pflanzliche Lebensmittel“ gesundheitsfördernde Pflanzeninhaltsstoffe.

Übergeordnetes Ziel ist es, ein besseres Verständnis über funktionelle Pflanzeninhaltsstoffe und deren gesundheitsfördernde Wirkung zu gewinnen. Gefördert wird das Netzwerk über das „Zentrale Innovationsprogramm Mittelstand – ZIM“ des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie. Das Netzwerk verfolgt das Ziel, bioaktive pflanzliche Produkte herzustellen.

Im Zentrum stehen aktuell die beiden überwiegend als Getreideersatz genutzten südamerikanischen Pflanzen Amarant und Quinoa. Beide Pflanzen enthalten insbesondere für den Menschen essenzielle Aminosäuren, die eine wichtige Komponente für die Herstellung von funktionellen Lebensmitteln und Nahrungsergänzungsmitteln sind. Im Rahmen einer Studie, die das Netzwerk in Auftrag gab, wurden nun Trends in der Ernährungsindustrie untersucht, insbesondere auch in Hinblick auf Amarant und Quinoa als die Leitpflanzen des Netzwerks.

Die Netzwerkpartner setzen sich aus Forschungseinrichtungen mit pflanzenbiologischen Kompetenzen beim Anbau und der Extraktion der Pflanzeninhaltsstoffe und aus mittelständischen Unternehmen der Biotechnologie, die diese Inhaltsstoffe analysieren, zusammen. Zusätzlich sind auch Netzwerkseinrichtungen im Bereich der Ernährungsmedizin und Datenaufbereitung Partner im Netzwerk. Quelle: food-monitor, Newsletter vom 28.04.2011 (27.05.11)

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