© inkoly/iStock/Getty Images Plus
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Adipositas als Risikofaktor für schwere Verläufe von COVID-19

Adipositas ist ein gravierender Risikofaktor für schwere Verläufe bei PatientInnen mit der durch das Coronavirus SARS-CoV-2 verursachten Erkrankung COVID-19. Adipositas trägt insbesondere bei jüngeren Menschen ohne die so oft zitierten „Vorerkrankungen“ zur Prognose bei. Die erschwerte maschinelle Beatmungssituation spielt zwar eine Rolle, erklärt die klinische Problematik aber nicht hinreichend. Menschen mit Adipositas sollten daher vorrangig geimpft werden – unabhängig von Alter, Beruf und anderen Vorerkrankungen.

Die Situation der Menschen mit Adipositas in der SARS-CoV-2-Pandemie weist vielfältige Problematiken auf, von denen der lockdown-bedingte ungünstigere Lebensstil und die damit potenzielle Gewichtszunahme ein Aspekt ist; Verlust von Möglichkeiten, an Adipositas-Programmen teilzunehmen, ein anderer; soziale Isolation ein dritter.

Besonders gravierend aber zeigt sich, dass Adipositas ein bedeutender Risikofaktor für schwere Verläufe von COVID-19 ist. Dieser Aspekt wurde von der Deutschen Adipositas-Gesellschaft mehrfach in die Öffentlichkeit getragen – zuerst durch eine Pressemitteilung [1], dann durch einen aktualisierten Artikel [2] und zuletzt im Rahmen der Pressekonferenz anlässlich der Eröffnung des Deutschen Adipositas-Kongresses in Leipzig [3]. Speziell dieser Aspekt soll auf den folgenden Seiten vornehmlich betrachtet werden. Überlegungen zur Impfstrategie runden diese kurze Übersicht ab. ...

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Den vollständigen Artikel finden Sie auch in ERNÄHRUNGS UMSCHAU 3/2021 von Seite M158 bis M159.

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