Pilotstudie zur Umsetzbarkeit der Planetary Health Diet

Die 2019 veröffentlichte Planetary Health Diet soll sowohl die Gesundheit der steigenden Weltbevölkerung als auch die planetare Gesundheit erreichen bzw. sicherstellen. Das Ernährungskonzept umfasst eine vollwertige pflanzenbasierte Kost, die durch moderate Mengen an tierischen Lebensmitteln ergänzt werden kann. Dies dient der Anpassung an kulturelle Traditionen, individuelle Nährstoffbedarfe und Vorlieben und berücksichtigt die regionale Verfügbarkeit von Lebensmitteln. Die Lebensmittel sollen aus einer nachhaltigen Landwirtschaft stammen und sozialverträglich produziert werden. Alice Beckmann von der HS Niederrhein untersuchte Durchführbarkeit und Akzeptanz des Ernährungskonzepts an einem kleinen ProbandInnenkollektiv.

Planetary Health Diet

Die Menschen belasten die Umwelt mehr denn je und die Folgen des Klimawandels werden immer deutlicher. Unsere Ernährungsweise und die aktuelle Nahrungsproduktion tragen zu dieser Umweltbelastung maßgeblich bei. Hinzu kommen Gesundheitsprobleme in Form von sog. Zivilisationskrankheiten sowie Mangel- und Unterernährung. WissenschaftlerInnen aus unterschiedlichen Disziplinen bildeten die EAT-Lancet-Commission, um wissenschaftlich fundierte Empfehlungen für eine Welternährung zu formulieren, die sowohl die Gesundheit der bis 2050 erwarteten 10 Mrd. Menschen als auch unseres Planeten Erde sicherstellen soll [1]. ...



Den vollständigen Artikel finden Sie auch in ERNÄHRUNGS UMSCHAU 11/2021 von Seite M662 bis M666.

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