TSE-Erkrankungen/Weitere Berichte

Am 20. Juli trafen sich in München deutsche Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler zur ersten Sitzung der nationalen Plattform für die Erforschung Transmissibler Spongiformer Enzephalopathien (TSE). Treffen dieser Art werden ein Eckpfeiler des im Mai 2001 veröffentlichten nationalen TSE-Forschungskonzepts sein, das mit jährlich bis zu 27 Mio. DM aus Bundesmitteln gefördert wird. Zusätzliche Fördermittel in Höhe von 25 Mio. Euro stellt die Europäische Union zur Verfügung.

Zentrales Anliegen der vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) für zunächst 5 Jahre geförderten Plattform ist die Koordinierung und Vernetzung der nationalen Aktivitäten auf diesem Gebiet, die Verbesserung des Informationstransfers zwischen Wissenschaft und Öffentlichkeit sowie die Vernetzung und Einbindung nationaler Maßnahmen in den europäischen Kontext.

Im Rahmen des TSE-Forschungsnetzwerkes werden an der LMU München, der Universität Göttingen und der Bundesforschungsanstalt für Viruskrankheiten der Tiere auf der Insel Riems Material- und Probenbanken etabliert, die Gewebeproben für Forschungszwecke zur Verfügung stellen. Die Arbeiten der Plattform werden durch eine Geschäftsstelle unterstützt, die am Institut für Neuropathologie der LMU München angesiedelt ist.

Folgende Forschungsbereiche werden in den kommenden Jahren mit insgesamt rund 23 Mio. DM vom BMBF gefördert werden...EU08/01

Den vollständigen Text und folgende Kurzberichte finden Sie in Ernährungs-Umschau 08/01 ab Seite 333: Konsum von Wasser und Sodawasser bei Kindern und Jugendlichen (S. 334); Lebensmittel-Monitoring-Bericht 1999 (S. 335); Wachstumsmarkt Tiefkühlkost (S. 336).

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