© kalifornische Walnüsse
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Kalifornische Walnüsse: Herz-Kreislauf-Gesundheit im Blick: Die entscheidende Wirkung von Walnüssen

Das metabolische Syndrom ist charakterisiert durch eine Kombination von Risikofaktoren wie Adpositas, Bluthochdruck, erhöhten Blutzuckerwerten und abnormalen Blutfettwerten. Studien zeigen, dass der regelmäßige Verzehr von Walnüssen positive Auswirkungen auf einige dieser Faktoren haben kann.

Nährstoffpaket: Walnuss

Walnüsse enthalten mehrfach ungesättigte Fettsäuren, hochwertige Proteine, Ballaststoffe, Vitamin E, Kalium, Magnesium und Antioxidantien. Diesen Wirkstoffen werden kardioprotektive, antikarzinogene, entzündungshemmende und antioxidative Eigenschaften zugeschrieben. Besonders ein Inhaltsstoff zeichnet die Walnuss als herzgesundes Lebensmittel aus.

Omega-3 fürs Herz

Die Analysen der Inhaltsstoffe zeigen, dass Walnüsse im Vergleich zu anderen Nusssorten den höchsten Gehalt an mehrfach ungesättigten Fettsäuren aufweisen: In einer Portion Walnüsse (30 Gramm) sind stolze 2,7 Gramm Alpha-Linolensäure (ALA) enthalten. Im Vergleich dazu schätzt die DGE, dass man bei einer Kalorienzufuhr von 2.000 Kilokalorien 1,0 Gramm ALA benötigt. Basierend auf den Ergebnissen der Studien wurde vermutet, dass die Einnahme von ALA einen positiven Einfluss auf Herz-Kreislauf-Erkrankungen hat1.

Bessere Gefäßgesundheit und sinkender Blutdruck

Bluthochdruck ist einer der Hauptrisikofaktoren für Herzinfarkt und Schlaganfall. Daher ist es wichtig, Bluthochdruck frühzeitig zu behandeln und sich präventiv vor dessen Entstehung zu schützen. Studien zeigen, dass Omega-3-Fettsäuren einen positiven Einfluss auf unsere Blutgefäße haben und somit unseren Blutdruck beeinflussen können. Es wird angenommen, dass die langkettigen Omega-3-Fettsäuren die Blutgefäße weiten und dadurch der Blutdruck sinkt.2

Blutfettwerte natürlich senken

Omega-3-Fettsäuren haben einen Einfluss auf die Blutfettregulation. Sie helfen die Blutfette wie LDL-Cholesterin und Triglyceride im Gleichgewicht zu halten. Ein erhöhter ALA-Verzehr kann dazu beitragen, den Gesamt- und LDL-Cholesterinspiegel zu senken.3

Extraportion Nüsse verringert Diabetes-Risiko

Auch günstige Wirkungen auf Insulinresistenz und Blutzuckerspiegel wurden beschrie¬ben. Die PREDIMED-Studie, eine randomisierte Interventionsstudie, konnte zeigen, dass 30 Gramm Nüsse als Bestandteil einer mediterranen Ernährung, die sich durch einen hohen Gehalt von ungesättigten Fettsäuren auszeichnet, das Erkrankungsrisiko für Typ-2-Diabetes deutlich senken kann.4,5

Jeden Tag eine Handvoll

Es gibt also viele Gründe Walnüsse zu essen. Die Empfehlung liegt bei täglich 30 g Walnüssen, also etwa 14 Walnusshälften. Wie mit einem Health Claim bestätigt, trägt diese Menge bei einer ausgewogenen Ernährung und einem aktiven Lebensstil dazu bei, die Elastizität der Blutgefäße zu verbessern. Dies ist für den Blutfluss und die Funktion der Blutgefäße wichtig. Das schützt nicht nur das Herz, sondern freut auch die Seele und bereichert den täglichen Speiseplan. Durch die optimalen Wachstumsbedingungen schmecken die Walnüsse aus Kalifornien besonders mild und lecker. Das lässt vor Freude jedes Herz schneller schlagen.

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  1. Rodriguez-Leyva D, Dupasquier CM, McCullough R, Pierce GN. The cardiovascular effects of flaxseed and its omega-3 fatty acid, alpha-linolenic acid. Can J Cardiol. 2010 Nov;26(9):489-96. doi: 10.1016/s0828-282x(10)70455-4. PMID: 21076723; PMCID: PMC2989356.
  2. Rodriguez-Leyva D, Dupasquier CM, McCullough R, Pierce GN. The cardiovascular effects of flaxseed and its omega-3 fatty acid, alpha-linolenic acid. Can J Cardiol. 2010 Nov;26(9):489-96. doi: 10.1016/s0828-282x(10)70455-4. PMID: 21076723; PMCID: PMC2989356.
  3. www.bvl.bund.de01_Lebensmittel/healthclaims
  4. Martínez-González MA, Salas-Salvadó J, Estruch R, Corella D, Fitó M, Ros E; PREDIMED INVESTIGATORS. Benefits of the Mediterranean Diet: Insights From the PREDIMED Study. Prog Cardiovasc Dis. 2015 Jul-Aug;58(1):50-60. doi: 10.1016/j.pcad.2015.04.003. Epub 2015 May 1. PMID: 25940230.
  5. Jenkins, D. J. A., Kendall, C. W. C., Lamarche, B., Banach, M. S., Srichaikul, K., Vidgen, E., Mitchell, S., Parker, T., Nishi, S., Bashyam, B., de Souza, R. J., Ireland, C., Pichika, S. C., Beyene, J., Sievenpiper, J. L. & Josse, R. G. (2018). Nuts as a replacement for carbohydrates in the diabetic diet: a reanalysis of a randomised controlled trial. Diabetologia, 61(8), 1734–1747. doi.org/10.1007/s00125-018-4628-9.
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