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11. Oktober 2023

Das Refeeding-Syndrom bei Risikopatient*innen in der Klinik

© golfcphoto/iStock/Getty Images Plus
Das Refeeding-Syndrom ist eine lebensgefährliche Stoffwechselentgleisung, die bei wiedereinsetzender Ernährung in einer katabolen Stoffwechsellage eintreten kann, z. B. bei Menschen mit schwerer Krebserkrankung, aber auch bei stark mangelernährten Personen. In Kliniken müssen vor Beginn von ernährungstherapeutischen Maßnahmen Risikopatient*innen für ein Refeeding-Syndrom identifiziert werden. Die Energie- und Nährstoffzufuhr darf in diesem Fall nur unter regelmäßiger Kontrolle der Elektrolyte Phosphat, Kalium und Magnesium erfolgen, welche bei Bedarf substituiert werden, müssen und sollte langsam über mehrere Tage bis zur Deckung des Gesamtenergiebedarfs gesteigert werden.
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