• Diagnostik, Therapie und Nachsorge
  • EU-Fortbildung
13. Februar 2020

Gestationsdiabetes

© evgenyatamanenko/iStock/Getty Images Plus
Bei einem Gestationsdiabetes (GDM) handelt es sich um eine Glukosetoleranzstörung, die erstmals in der Schwangerschaft auftritt. Unbehandelt kann sich ein GDM sehr ungünstig auf die Gesundheit von Mutter und Kind auswirken. 2012 wurde deshalb in Deutschland ein Screening auf GDM in der 24.–28. Schwangerschaftswoche in die Mutterschaftsrichtlinien als Kassenleistung aufgenommen. Wichtige Bausteine der Therapie sind Ernährungstherapie, Blutglukosemessung, Bewegung und – falls indiziert – eine Insulintherapie. Da für die Mutter langfristig ein erhöhtes Diabetesrisiko besteht, ist die Nachsorge ebenfalls wichtig.
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