Laktoseintoleranz

Ein Update zu Entstehung und Therapie

Der vorliegende Artikel gibt einen Überblick über die aktuelle Diagnostik und Therapie bei Laktoseintoleranz (LI). Insbesondere die neuen Daten aus der Neurogastroenterologie und Mikrobiomforschung bedingen Veränderungen bei der Therapie der Laktoseintoleranz. Aktuelle Studien zeigen, dass nach der Diagnosestellung zwar viele gastrointestinale Symptome der LI zugeordnet werden, diese aber nicht mit dem Laktosegehalt der Nahrung korrelieren. Daher sollte die Therapie ursächlich auf eine Veränderung der Mahlzeitenzusammensetzung und eine – nach verdauungsphysiologischen Gesichtspunkten – optimierte Lebensmittelauswahl zielen.

Definition Laktoseintoleranz Die Laktoseintoleranz (LI) bezeichnet lediglich die Unverträglichkeit von Laktose (Milchzucker), die nach dem Verzehr aufgrund einer Maldigestion zu klinischen Beschwerden führt. Sie benennt allerdings nicht die Ursachen, die aber ärztlich abgeklärt werden sollten, da sie entscheidend für die Therapie sind. Die LI ist eine mengenabhängige Reaktion und wird den Kohlenhydratmalassimilationen zugeordnet, die wiederum den Nahrungsmittelunverträglichkeiten zugerechnet werden. (• Abbildung 1).



Den vollständigen Artikel finden Sie in ERNÄHRUNGS UMSCHAU 5/2019 von Seite M288 bis M301.

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