Die Ernährungswelt in Zahlen: Fleischerzeugung 2018 leicht gesunken

Im Jahr 2018 sank die Fleischerzeugung durch gewerbliche Schlachtunternehmen in Deutschland gegenüber dem Vorjahr um 1,5 %. So wurden 8,0 Mio. Tonnen Fleisch „produziert“.

Hennen im Stall. © branex/iStock/Getty Images Plus
Die Schlachtmenge ist insgesamt gesunken, nicht jedoch bei Geflügelfleisch. © branex/iStock/Getty Images Plus

Dabei reduzierte sich die Schlachtmengen von Schweinefleisch um 2,9 %, von Rindfleisch um 2,4 %. Die Geflügelfleischmenge stieg jedoch um 3,7 % an.

Die Zahlen im Überblick:

Schweinefleisch

  • 5,3 Mio. t Schweinefleisch (–2,9 %)
  • 56,6 Mio. geschlachtete Tiere (–3,0 %)
  • Anzahl geschlachteter Tiere inländischer Herkunft: –1,9 % •
  • Anzahl importierter Tiere, die in deutschen Betrieben geschlachtet werden: –17,9 %


Rindfleisch

  • 1,1 Mio. t Rindfleisch (–2,4 %)
  • 3,4 Mio. geschlachtete Tiere (–3,1 %)


Geflügelfleisch 

  • 1,6 Mio. t Geflügelfleisch (+3,7 %)
  • Jungmasthühnerfleisch: +5,3 %
  • Entenfleisch: +2,3 %
  • Truthahnfleisch: +0,4 %

Quelle: Statistisches Bundesamt, Pressemeldung vom 07.02.2019


Diesen Artikel finden Sie auch in Ernährungs Umschau 3/2019 auf Seite M128.

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