Blaubeeren als Haufen
© Wilde Blaubeeren aus Kanada

Wilde Blaubeeren und Forschung

Weltweit widmen sich Wissenschaftler der Erforschung des gesundheitsfördernden Potentials wilder Blaubeeren. Neben Antioxidantien enthalten die Früchte bioaktive Phytonährstoffe, die auf unterschiedliche Weise unsere Gesundheit beeinflussen. Die verschiedenen Fachrichtungen untersuchen die Wirkung der in den Beeren enthaltenen Substanzen auf Gehirn, Herz oder Verdauungstrakt.

Studien belegen: Blaubeerreiche Ernährung kann metabolischem Syndrom entgegenwirken

Zwei Studien der Universität von Maine zeigen, dass sich der Verzehr von wilden Blaubeeren positiv auf Merkmale des metabolischen Syndroms auswirken kann. Das Krankheitsbild vereint mehrere Gesundheitsrisiken wie Bluthochdruck und Fettstoffwechselstörungen und wird mit einem erhöhten Risiko für Typ-2-Diabetes und kardiovaskulären Erkrankungen in Verbindung gebracht.

Gerade in der westlichen Welt stellt das metabolische Syndrom ein erhebliches Problem dar. Allein in Deutschland sind schätzungsweise 12 Millionen Menschen daran erkrankt. "Studien wie diese liefern den Beweis, dass die Einbeziehung wilder Blaubeeren in die tägliche Ernährung eine positive Auswirkung auf einige der Risikofaktoren für das metabolisch Syndrom haben kann", so Kitty Broihier, Ernährungsberaterin der Wild Blueberry Association of North America.

Dr. Dorothy Klimis-Zacas von der Universität von Maine, Co-Autorin der 2014 im British Journal of Nutrition veröffentlichten Studien, weist darauf hin, dass die Einschränkung der Risikofaktoren vermutlich auf den Anthocyangehalt der Wildfrüchte zurückzuführen ist.

Eine umfangreiche Liste mit weiteren Studien zu Blaubeeren enthält das Archiv Wild Blueberry Association Research Library™, das unter http://www.wildblueberries.com/health-research/research/research-library/ zugänglich ist. Geordnet in 27 Kategorien können dort Forschungsarbeiten von 1903 bis heute abgerufen werden. 

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