Übergewicht: Zu viel und zu wenig Schlaf machen dick

  • 02.07.2008
  • News
  • Redaktion

Kanadische Wissenschaftler haben in einer Studie herausgefunden, dass Menschen, die besonders lang (9–10 Stunden pro Nacht) oder besonders kurz (5–6 Stunden pro Nacht) schlafen, stärker zunehmen als normale Durchschnittsschläfer (7–8 Stunden). Sie untersuchten an 276 Erwachsenen im Alter zwischen 21 und 64 Jahren den Zusammenhang zwischen Schlafverhalten und Gewicht.

Es stellte sich heraus, dass im Beobachtungszeitraum von 6 Jahren die Kurzschläfer durchschnittlich 1,98 kg zulegten. Langschläfer nahmen durchschnittlich 1,58 kg zu. Dies galt auch für einen anderen Parameter. Kurzschläfer haben eine 35 % und Langschläfer eine 25 % höhere Wahrscheinlichkeit in sechs Jahren mindestens fünf Kilogramm zuzunehmen als Durchschnittsschläfer. Quelle: MEDICA.de – Sleep 2008, Vol. 31, S. 517-523  (02.07.08)

Das könnte Sie interessieren
Begriffsdefinition Ernährungspsychologie weiter
Social Media-Analyse zu Essstörungen bei männlichen Content-Creatoren weiter
Pflanzliche Speisefette und -öle. Teil 11: Kokosnussöl weiter
Warnung vor dubiosen Online-Angeboten für Menschen mit Diabetes weiter
Spielerisch zur ketogenen Ernährung – Ein Ansatz für Kinder und Erwachsene weiter
Pilzgift Muscimol in Fruchtgummis weiter