Folsäure senkt Schlaganfalls-Risiko

  • 02.12.2002
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  • Redaktion

Ein hoher Spiegel der schwefelhaltigen Aminosäure Homocystein gilt als Risikofaktor für Herzerkrankungen. Erneut belegt eine britische Studie in diesem Zusammenhang die Wirkung von Folsäure, das Risiko eines Herzinfarktes sowie eines Schlaganfalls signifikant zu senken.Wie die Wissenschaftler ermittelten, reicht die Einnahme von 0,8 mg Folsäure, um einen positiven Effekt zu erzielen. Es ist bekannt, dass sich durch einen Mangel der Folsäure Stoffwechsel bedingt Homocystein im Blut ansammelt. Forscher vom Wolfson Institute of Preventative Medicine des St. Bartholomew Hospitals überprüften 72 Studien über den Zusammenhang zwischen Homocystein-Werten und Herzerkrankungen. Das Ergebnis: Folsäure kann das Risiko einer Herzerkrankung um 16 Prozent und jenes eines Schlaganfalls um 24 Prozent reduzieren. Auch das Risiko einer tiefen Venenthrombose kann um 25 Prozent reduziert werden. 02.12.02

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