Künftig kein Verkauf von Softdrinks mehr an US-Schulen
- 04.05.2006
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- Redaktion
Die großen Hersteller Coca-Cola, Pepsi und Cadbury Schweppes sowie der amerikanische Getränkeverband haben sich verpflichtet, an amerikanischen Schulen künftig keine Softdrinks mehr zu verkaufen. Ein entsprechender Vertrag ist laut spiegel-online unterzeichnet worden.
Darin hätten sich die Produzenten bereit erklärt, an Grund- und Mittelschulen künftig nur noch Wasser, Saft und fettarme Milch zu verkaufen. An Highschools dürfen die Schüler darüber hinaus nur noch die zuckerärmeren "Diät"- und "Light"-Getränke von Coca-Cola, Pepsi und Co. aus dem Automaten ziehen.
Das Abkommen geht auf eine Initiative der American Heart Association sowie der Stiftung des früheren US-Präsidenten Bill Clinton zurück, die sich gegen Adipositas bei Kindern einsetzt. Vollständig umgesetzt werden soll das Verbot bis zum Schuljahr 2009/2010.
Ausgenommen von der Vereinbarung seien Konzert- und Sportveranstaltungen, bei denen ein Großteil des Publikums aus Erwachsenen bestehe. (04.05.06)