Kartoffel: Nummer eins auf deutschen Tellern

  • 07.08.2002
  • News
  • Redaktion

Die Kartoffel rangiert in der Gunst der deutschen Verbraucher nach wie vor ganz oben – noch vor Nudeln und Reis. Allerdings kristallisieren sich zunehmend unterschiedliche Konsumgewohnheiten heraus. Das belegt eine aktuelle Studie von CMA und ZMP.

Für 43 Prozent der Befragten ist die Kartoffel nach Obst, Gemüse und Brot das wichtigste Lebensmittel. Fast alle der für diese Studie befragten Personen verzehren regelmäßig Kartoffeln, fast drei Viertel sogar mehrmals pro Woche. Die Höhe des Kartoffelverbrauchs hängt vom Alter ab. Je älter die befragten Personen sind, desto häufiger werden Kartoffeln gegessen. Während nur 47 Prozent der jungen Haushalte (unter 30 Jahren) mehrmals pro Woche Kartoffeln – vor allem Frischkartoffeln – auf den Tisch bringen, steigt dieser Anteil in der Altersgruppe ab 50 Jahren auf bis zu 85 Prozent an.

Unabhängig vom Alter belegen alle Befragten sie mit positiven Begriffen wie Tradition, Natur, Umwelt, Gesundheit und Genuss. Die Kartoffel wird am wenigsten mit Bequemlichkeit in Verbindung gebracht, da der Zubereitungsaufwand doch recht hoch ist. Das spiegelt sich auch in der Bedeutung vorbereiteter Produkte wieder. So beträgt z. B. der Verbrauch tiefgekühlter Kartoffelerzeugnisse derzeit 4,38 kg pro Kopf und Jahr. 07.08.02

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