© MarenWischnewski/istock/gettyimages
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Duftes Wildkraut: Waldmeister

  • 08.05.2019
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  • Redaktion

Jetzt ist die Zeit, im Laubmull des Buchenwalds auf die Suche nach Waldmeister – regional auch „Maikraut“ – zu gehen.

Durch den warmen April steht das rund 20 cm hohe Duftkraut dieses Jahr bereits Anfang Mai vielerorts in Blüte. Das zarte Kraut (wenn es an der Kleidung „klebt“, hat man irrtümlich das verwandte Klettlabkraut erwischt!) mit den vierkantigen Stängeln und den charakteristischen Blattquirlen setzt beim Welken den Duftstoff Cumarin frei. Es enthält davon aber deutlich weniger als z. B. Cassia-Zimt. Von daher ist der Einsatz zum Aromatisieren von Lebensmitteln erlaubt – bereits die Wikinger sollen Waldmeister zum Aromatisieren von Bier genutzt haben.

Einer Waldmeister- bzw. Mai-Bowle steht also nichts im Wege: https://www.lebensmittelklarheit.de/forum/echter-waldmeister-getraenken 

Oder das Kraut einfach als Sträußchen trocknen und sich alkoholfrei am Duft erfreuen.

 

 

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