2007 - Rauchfrei starten! Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung hilft beim Rauchverzicht

  • 09.01.2007
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  • Redaktion

Zwar sind die Regelungen zum geplanten Nichtraucherschutzgesetz noch nicht endgültig verabschiedet, aber schon heute zeichnet sich ab, dass weite Bereiche des öffentlichen Lebens rauchfrei werden und damit das Rauchen zum Schutz der Nichtraucher deutlich eingeschränkt wird. Die Tendenz geht in Richtung Nichtrauchen.

Viele Menschen fassen zum Jahreswechsel gute Vorsätze. Bei Raucherinnen und Rauchern steht der Wunsch, rauchfrei zu werden, häufig ganz oben auf der Liste. "Ich kann nur jeden dazu ermutigen, diesen Schritt zu tun. Keiner sollte sich scheuen, Rat und Hilfe bei der BZgA zu suchen, denn die Chance für einen erfolgreichen Rauchausstieg steigt deutlich, wenn auf professionelle Unterstützung zurückgegriffen wird", so Dr. Elisabeth Pott, Direktorin der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA).

Die BZgA bietet individuelle Formen der Unterstützung an, wie beispielsweise eine vierwöchige persönliche Begleitung durch das Internet, ein Beratungstelefon an sieben Tagen in der Woche oder ein ‚Start-Paket’ für die ersten 100 Tage. In jedem Fall sollte der Stopp-Tag gut vorbereitet sein und nicht aus einer ‚Sektlaune’ heraus passieren. Eine sorgfältige Planung erhöht deutlich die Erfolgschancen. Da Nikotin ein stark abhängig machendes Gift ist, haben Menschen mit einem hohen Zigarettenkonsum oft mehr Mühe, auf das Rauchen zu verzichten. Manchmal werden auch mehrere Anläufe unternommen, bis es gelingt, endgültig von den Zigaretten loszukommen.
Rauchfrei-Angebote der BZgA finden sich unter www.rauchfrei-info.de und www.bzga.de .(09.01.07)

 

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