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Schwermetalle in Algen

  • 10.12.2014
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  • Redaktion

 Im Rahmen der bundesweiten Lebensmittelüberwachung 2013 wurden insgesamt 6978 Lebensmittelproben auf nicht erwünschte Stoffe, wie Rückstände von Pflanzenschutzmitteln, Mykotoxine, Schwermetalle und andere Umweltschadstoffe, untersucht. Dabei zeigten sich bei den 2013 erstmalig im Monitoring untersuchten getrockneten Algen vergleichsweise hohe Gehalte an Blei, Cadmium, Aluminium und Arsen.

Getrocknete Algen werden v. a. in der asiatischen Küche, z. B. für Sushi verwendet. Es ist davon auszugehen, dass Algen in besonderem Maße Schwermetalle sowie andere Elemente aus dem Wasser anreichern. „Die Ergebnisse der bundesweiten Lebensmittelproben zeigen, dass Verbraucher ihre Ernährung ausgewogen und abwechslungsreich gestalten sollen“, erklärt Dr. Gerd FRICKE, Leiter der Abteilung Lebensmittelsicherheit im BVL. „So lässt sich die teilweise unvermeidliche Aufnahme unerwünschter Stoffe am ehesten auf ein Minimum reduzieren.“

Weitere Daten zur Lebensmittelüberwachung 2013 finden Sie hier.

Quelle: Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL), Pressemeldung vom 26.11.2014

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