Hessisches Landeslabor weist auf Rückstände von Pflanzenschutzmitteln in ausländischen Erdbeeren hin - Keine Gefahr für Verbraucher
- 11.05.2007
- News
- Redaktion
Das Hessische Landeslabor hat seit Februar diesen Jahres 25 Importproben von Erdbeeren aus Spanien, Marokko und Israel auf Rückstände von Pflanzenschutzmitteln untersucht. In jeder Probe wurden dabei durchschnittlich drei dieser Stoffe nachgewiesen.
Die Proben der Importerdbeeren wurden auf ein Stoffspektrum von über 200 verschiedenen in der EU zugelassenen Pestiziden untersucht. In den meisten Proben (92 Prozent) wurden Rückstände von mindestens einem Pflanzenschutzmittel-Wirkstoff nachgewiesen. Überschreitungen der Höchstmengen waren in zwei Proben (8 Prozent) zu verzeichnen. Eine gesundheitliche Gefährdung für den Verbraucher besteht durch die festgestellten Höchstmengenüberschreitungen nicht. Aber grundsätzlich gilt, Erdbeeren sollten vor dem Verzehr gründlich gereinigt werden. Über 40 Prozent der Rückstände können so abgewaschen werden.