Bundesbürger verzehren im Schnitt 40 kg Tiefkühlkost im Jahr

  • 12.05.2011
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Bild: © Bilderbox Die aktuellen Zahlen der Tiefkühlbranche belegen: In Deutschland stieg der durchschnittliche Pro-Kopf-Verbrauch von 39 kg im Jahr 2009 auf 40 kg im Jahr 2010 (plus 2,3 %). Auch der Verbrauch pro Haushalt wuchs von 81 kg (2009) auf 82 kg (plus 1 %).

Unter den Produktgruppen im Lebensmitteleinzelhandel steht immer noch die Tiefkühlpizza an vorderster Stelle, gefolgt von Backwaren. Diese wachsen maßgeblich in den Bereichen Premiumtorten und portionierbare Produkte, z. B. geschnittene Sahne- und Backkuchen. Im Segment Kartoffeln sind die Pommes frites nach wie vor der meistgekaufte Artikel. Im Bereich der Fleischprodukte erfuhren Wild- und Wildgeflügel einen Anstieg von über 10 %. Rohe Fleischprodukte entwickelten sich hingegen eher rückläufig, viele Käufer bevorzugen inzwischen eher vorgegarte und fertige Fleischgerichte. Auch das Fisch-Segment wuchs erneut an, komplettere Produkte wie Fischgerichte und panierter Fisch sind stärker gefragt als bspw. Naturfilets. Den größten Zuwachs in diesem Segment verzeichneten die Fischstäbchen.

Fertiggerichte erfuhren insgesamt einen leichten Rückgang im Lebensmitteleinzelhandel und konnten damit nicht vom allgemein anhaltenden Convenience-Trend profitieren, wie es bei Pizza und Snacks der Fall war. Der Absatz von Suppen und Eintöpfe aus der Tiefkühlung stieg jedoch an. Ergänzende Informationen sind abrufbar unter www.presseportal.de/meldung/2026652. Quelle: Deutsches Tiefkühlinstitut e. V., Pressemeldung vom 14.04.2011 (12.05.11)

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