Leichtes Plus bei Mehl, Brot und Backwaren

  • 13.08.2004
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  • Redaktion

Die deutschen Mühlen haben im abgelaufenen Getreide-Wirtschafts-Jahr, also von Juli 2003 bis Juni 2004, 4,8 Mio. Tonnen Mehl aus Weizen und 800 000 Tonnen Mehl und Schrot aus Roggen für die Verwendung in Deutschland hergestellt. Beim Brotgetreide Weizen ist dies der höchste Wert seit die Statistik gesamtdeutsch geführt wird. Für Roggen gab es eine „Nullrunde“. Auf der Grundlage dieser Zahlen ergibt sich ein durchschnittlicher Pro-Kopf-Verbrauch der Bundesbürger von 86,9 kg bei Brot, Brötchen, Kleingebäck und verwandten Produkten (vorheriges GWJ 2002/2003: 86,6 kg). Auf den Tag umgerechnet sind das 238 Gramm, also z. B. drei Scheiben Brot, ein Brötchen und ein Stückchen Kleingebäck, teilte die Vereinigung Getreide-, Markt- und Ernährungsforschung (GMF) mit. Die GMF betonte, dass dieser durchschnittliche Verbrauch nicht nur das klassische Brot- und Brötchensortiment umfasst, sondern ebenso Kleingebäcke wie Brezeln, Croissants oder Hamburger-Buns, die Halbfertigprodukte zum Aufbacken im Haushalt und die dort selbst gebackenen Brote, Brötchen und Pizzen. Ebenfalls dazu gehören sämtliche "Backwaren, die aus der Kälte kommen", und all das, was in der Fachsprache als Kombinationsbackwaren bezeichnet wird– also herzhafte Backsnacks wie beispielsweise Pizzazungen, Zwiebelkuchen oder Käse- bzw. Schinkenstangen. (13.08.04) 

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