Mineralwasser ist beliebtester Durstlöscher

  • 14.08.2014
  • News
  • Redaktion

Eine aktuelle Umfrage des TÜV SÜD zeigt: Die Deutschen greifen im Sommer am liebsten zu Mineralwasser, dem Klassiker unter den Durstlöschern. Von den befragten 510 Haushalten wählten 65 Prozent Mineralwasser auf den ersten Platz, gefolgt von Heißgetränken und Leitungswasser.

Mit der Umfrage zeigt der TÜV SÜD, dass sowohl Erfrischungsgetränke ohne Alkohol, als auch Kaffeespezialitäten wie Latte Macchiato gegen Mineralwasser keine Chance haben. Nur ein Viertel der Befragten erfrischt sich am liebsten mit Saftschorlen und anderen Erfrischungsgetränken. Bemerkenswert: Sogar Leitungswasser ist beliebter als Cola und Co. . Laut TÜV SÜD können Mineralstoff- und Flüssigkeitsverluste mit Mineralwasser an heißen Tagen ausgeglichen werden, ohne zusätzlich Zucker oder Süßungsmittel aufzunehmen. Bei empfindlichen Personen wie Kindern empfiehlt der TÜV ein Mineralwasser mit wenig oder gar keiner Kohlensäure.

Gut zu wissen: Mineralwasser kann auch unerwünschte Stoffe enthalten wie etwa das radioaktive Schwermetall Uran, das in Spuren ins Mineralwasser gelangen kann. Der Richtwert der Weltgesundheitsorganisation (WHO) von max. 15 µg/l wird von deutschen Mineralwässern aber normalerweise nicht erreicht. Mineralwässer, die für die Zubereitung von Säuglingsnahrung verwendet werden, dürfen nur maximal 2 µg/l Uran enthalten.

Link zur original Pressemeldung

Zum Weiterlesen: Ernährungs Umschau 02/2011, ab S. 80 „Ein gesunder Schluck: Mineralwasser“ und ab S. 83: „Östrogene Belastung in Mineralwasser“

Eine Liste der in Deutschland amtlich anerkannten natürlichen Mineralwässer aus Deutschland gibt es beim Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL)

Das könnte Sie interessieren
Perspektiven für eine nachhaltigere Palmöl-Produktion weiter
COPLANT-Studie: Größte Studie zu pflanzenbasierter Ernährung im deutschsprachigen Raum... weiter
Ernährungspolitik weiter
Pflanzliche Speisefette und –öle. Teil 4: Palmöl weiter
Die Rolle der Ernährungstherapie in der Behandlung von Essstörungen weiter
Alternative Ernährungsformen weiter