Pränatale Einflussfaktoren für späteres Übergewicht und Adipositas identifiziert

  • 16.02.2011
  • News
  • Redaktion

In Deutschland leiden rund 16 Mio. Menschen an Adipositas (Body Mass Index > 30). Das Kompetenznetz Adipositas verbindet bundesweit herausragende Experten im Bereich Adipositas und wird seit 2008 vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert.

Im Netzwerk organisierte Verbünde erforschen Ursachen und Risikofaktoren für die Entstehung der Adipositas. Im Rahmen des Kompetenznetzes Adipositas hat sich eine Forschergruppe um Professor Rüdiger VON KRIES, Institut für Soziale Pädiatrie und Jugendmedizin der Ludwig-Maximilians-Universität München, mit Risikofaktoren für das noch ungeborene Kind und dessen späteren Entwicklung von Adipositas beschäftigt.
Folgende pränatale Risikofaktoren für ein mögliches späteres Übergewicht der Kinder wurden identifiziert:
•    Erhöhtes Körpergewicht der Mutter vor der Schwangerschaft
•    hohe Gewichtszunahme während der Schwangerschaft (GWG)
•    Rauchen
•    Gestationsdiabetes

Im Fokus der Untersuchungen der Arbeitsgruppe steht der Zusammenhang von hoher Gewichtszunahme während der Schwangerschaft und späterem Übergewicht bei den Kindern. Weitere Informationen zur Forschung des Kompetenznetzes Adipositas sind unter www.kn-adipositas.de einzusehen. Quelle: Kompetenznetz Adipositas, Pressemeldung vom 31.01.2011 (16.02.11)

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