Schützen Honig-Antioxidantien vor Gefäßschädigungen?

  • 17.04.2002
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  • Redaktion

Nach einer amerikanischen Studie konnten Honig-Antioxidantien die gefäßschädigenden Substanzen im Blut verringern. Zudem zeigte sich, dass die Antioxidantien-Qualität im Honig ausreicht, um Fleisch ohne Geschmacksverlust zu konservieren.

Wie die Wissenschaftler der Universität Illinois in der Zeitschrift Agricultural & Food Chemistry berichten, reduziert vor allem dunkler Honig die Oxidation der Low-Densitiy-Lipoproteine (LDL). Dadurch verlangsamt sich auch die Ablagerung atherosklerotischer Plaques in den Gefäßwänden.

Um eine Aussage über die antioxidative Wirkung des Honigs machen zu können, untersuchten die Forscher die Neutralisation von freien Radikalen durch die Honig-Antioxidantien mit der so genannten Oxygen-Radical-Absorbing-Capacity-Methode (ORAC). Mit Werten zwischen drei und 17 entsprach die Sauerstoff-Radikal-Aufnahmekapazität derer vieler Fürchte und Gemüsesorten (0,5 bis 16). Für die Praxis bedeutet dies allerdings: Man müsste gleich viel Honig wie z. B. Melonen essen, um eine vergleichbare Antioxidantien-Menge aufzunehmen. 17.04.02

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