Lesetipp Heft 10/2025: Begriffsdefinition Ernährungspsychologie
- 20.10.2025
- News
- Redaktion
Ernährung, Essverhalten und psychologische Prozesse stehen in enger Wechselwirkung: Unser psychologisches Befinden beeinflusst, was, wo und wie (viel) wir essen – und umgekehrt kann das Essen unser Wohlbefinden (z. B. Stimmung, Kognition, Wahrnehmung) prägen.
Um das breite Feld besser zu strukturieren, schlägt Nanette Ströbele-Benschop im Special sechs Kernbereiche der Ernährungspsychologie vor, die das Verhältnis zwischen Ernährung und Psychologie systematisch abbilden. Die Kernbereiche sind dabei oft miteinander verwoben und nicht als isolierte Faktoren zu betrachten. Jeder Aspekt kann allein oder in Kombination das Verhalten beeinflussen oder zu Verhaltensfolgen führen. Die sechs Teilbereiche können als Grundlage für Forschung, Lehre und Beratung dienen und den fachübergreifenden Austausch erleichtern. Durch die Einführung eines konzeptuellen Rahmens wird eine gemeinsame Sprache geschaffen – eine wichtige Voraussetzung, um die Ernährungspsychologie als eigenständige, interdisziplinäre Disziplin weiterzuentwickeln und ihr Potenzial in Wissenschaft und Praxis auszuschöpfen.
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