Fleischproduktion erreicht Rekordwert

  • 23.03.2011
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  • Redaktion

Die gewerbliche Fleischproduktion erreichte im Jahr 2010 in Deutschland einen Rekordwert von insgesamt 8 Mio. Tonnen. Dies bedeutet gegenüber dem Vorjahr eine Steigerung um 3,9 %, für die die Schweinefleisch- und Geflügelfleischerzeugung maßgeblich war; mit einem geringeren Anteil trug die Rindfleischerzeugung dazu bei.

So wurden in Deutschland im Jahr 2010 mehr als 58 Mio. Schweine geschlachtet und 5,4 Mio. t Schweinefleisch produziert – rund 4 % mehr als im Vorjahr. Die Geflügelfleischerzeugung stieg um 7 % auf knapp 1,4 Mio. t. Dabei belief sich die Produktion von Jungmasthühnerfleisch auf rund 800 000 t (plus 7 %), von Truthahnfleisch auf 480 000 t (plus 9 %) und von Entenfleisch auf etwa 60 000 t (minus 2 %). Die Erzeugung von Rindfleisch stieg im Vergleich zum Jahr 2009 um knapp 1 % auf 1,2 Mio. t an, ursächlich dafür war das höhere Schlachtgewicht der Tiere, denn die Zahl der geschlachteten Tiere verringerte sich leicht auf 3,7 Mio. Schlachtrinder. An der gewerblichen Fleischerzeugung hatte Schweinefleisch mit ca. 68 % den höchsten Anteil, gefolgt von Geflügel- (17 %) und Rindfleisch (15 %). Nur 0,2 % des Fleisches stammen von Schaf, Ziege oder Pferd. Quellen: Statistisches Bundesamt Deutschland (destatis), Pressemeldung vom 15.02.2011. aid infodienst, Pressemeldung vom 23.02.2011. (23.03.11)

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