Nutzen und Risiken von Vitaminen und Mineralstoffen

  • 24.01.2005
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  • Redaktion

ACE-Säfte in zahlreichen Geschmacksrichtungen, Multivitaminbrausetabletten, Omega-3-Brot oder Kombinationspräparate aus Mineralstoffen und Vitaminen: Nahrungsergänzungs- und funktionelle Lebensmittel mit einem erhofften "Zusatznutzen" haben in Deutschland Konjunktur. Angesichts des vielfältigen und wachsenden Angebotes hat das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) den gesundheitlichen Nutzen und mögliche Risiken von Vitaminen und Mineralstoffen in einzelnen Lebensmitteln neu bewertet.

Wie das BfR mitteilte, bilden die Ergebnisse der Bewertung zusammen mit den vom BfR formulierten Handlungsoptionen die wissenschaftliche Basis für die Festsetzung einheitlicher Höchstmengen für Vitamine und Mineralstoffe in Nahrungsergänzungsmitteln und angereicherten Lebensmitteln. Mit einheitlichen Höchstmengen solle der Verbraucher wirksam vor möglichen Gesundheitsschäden und Irreführung geschützt werden.

Die vom BfR veröffentlichte Bewertung von Vitaminen und Mineralstoffen richtet sich an alle, die mit dem Risikomanagement von Lebensmitteln und Nahrungsergänzungsmitteln befasst sind, aber auch an Ärzte, Ernährungsberater und Apotheker sowie Studenten relevanter Studienrichtungen. Die beiden, in der Reihe "BfR-Wissenschaft" erschienenen Berichtsbände (03 und 04/2004) können zum Preis von je 15 Euro schriftlich in der Pressestelle des BfR, Thielallee 88-92, 14195 Berlin angefordert werden (Fax: 030-8412-4970, E-Mail: pressestelle@bfr.bund.de). Der Bericht steht außerdem auf der Homepage des BfR zur Verfügung. Er kann unter www.bfr.bund.de, Menupunkt Publikationen/BfR-Wissenschaft als pdf-Datei heruntergeladen werden. (24.01.05)

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