© Conny Wöhrlin/Fotolia.com
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Plädoyer fürs Frühstück

  • 24.04.2012
  • News
  • Redaktion

Heute ist der europäische Tag des Frühstücks: Wer frühstückt, „hat die Nase vorn“. Die Hauptsache dabei ist, dass man etwas frühstückt, nicht was man frühstückt. Das gilt v. a. für Kinder. Doch bei bis zu 30 % der europäischen Kinder fällt diese wertvolle Mahlzeit aus (v. a. ältere Jugendliche und Mädchen verzichten darauf).

Der Verband der Diätassistenten (VDD) – Deutscher Bundesverband macht anlässlich des europäischen Tags des Frühstücks auf die Bedeutung und Wertschätzung einer gesunden ersten Mahlzeit aufmerksam. Die Initiative „Breakfast is best – Fit durch Frühstück“ ist von mehreren europäischen Verbänden ins Leben gerufen worden und wird von Ärzten, Diätassistenten, Lehrerverbänden, der europäischen Gesundheitsbehörde und der Europäischen Kommission unterstützt.

Die Vorteile eines gesunden Frühstücks liegen auf der Hand:

  • Kinder, die vor der Schule regelmäßig etwas essen, sind besser mit Nährstoffen versorgt als „Frühstücksmuffel“. Milchprodukte, Zerealien, Brot und Obst enthalten schon eine Reihe von lebenswichtigen Vitaminen, Mineral- und Ballaststoffen. 
  • Frühstücker zeigen auch andere gesunde Verhaltensweisen, sie essen mehr Obst und Gemüse und bewegen sich mehr. 
  • Kinder, die den Tag mit einem Frühstück beginnen, sind eher schlanker als Nicht-Frühstücker. Ein Frühstück schützt neueren Beobachtungen zufolge auch vor Übergewicht und Adipositas. 
  • Studien belegen, dass das Frühstück wichtig ist für Leistungsfähigkeit und Aufmerksamkeit in der Schule.

Das gilt übrigens auch für die Erwachsenen. Und: Wenn Eltern selbst frühstücken, am besten mit den Kindern zusammen, essen auch die Kinder etwas. Vater und Mutter sollten also mit gutem Beispiel vorangehen. Quelle: Verband der Diätassistenten (VDD) – Deutscher Bundesverband, Pressemeldung vom 18.04.2012 (24.04.12)

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