Deutsche bevorzugen Eier aus heimischer Erzeugung

  • 27.01.2004
  • News
  • Redaktion

Seit dem 1. Januar 2004 kann der Verbraucher an jedem Ei erkennen, ob es aus Deutschland, den Niederlanden oder Frankreich, ob aus Öko-, Freiland-, Boden- oder Käfighaltung kommt. Doch wie kommt diese neue Herkunftskennzeichnung bei den Verbrauchern an? Dieser Frage ging die CMA, Centrale Marketing-Gesellschaft der deutschen Agrarwirtschaft mbH, Bonn, jetzt in einer repräsentativen GfK-Umfrage nach.

Dazu wurden 1 022 haushaltsführende Frauen und Männern befragt. Dabei zeigte sich, dass fast 40 % der Befragten die neue Herkunftskennzeichnung direkt auf der Eischale bereits aufgefallen ist. Für fast 60 % der Deutschen ist diese Form der offenen Deklaration generell eine wichtige Information beim Eierkauf. 82,6 % der Befragten bevorzugen eindeutig Eier aus heimischer Erzeugung, erkennbar an der DE-Herkunftskennzeichnung.

Mit rund 77 % spielt aber auch die Haltungsform eine wichtige Rolle beim Eierkauf. Auf die Frage, ob die Eierschachtel beim Eierkauf geöffnet wird, antworteten fast 85 % der Befragten ganz klar mit "ja". Dabei prüfen ca. 54 % ausschließlich, ob die Eier unversehrt sind, während schon über 30 % der Befragten sowohl die Unversehrtheit als auch zugleich die Herkunft anhand der neuen Kennzeichnung mit einem entscheidenden Blick aufs Ei überprüfen. 27.01.04

Das könnte Sie interessieren
2 Kinder sitzen am Tisch und spielen mit Gemüse.
COPLANT Studienmodul kids/family – Forschung zu Ernährungsweisen von Familien:... weiter
Kennzeichen ambulanter ernährungstherapeutischer Interventionen bei Adipositas weiter
Sonderheft Mangelernährung weiter
Frau isst salat, im Vordergrund ein Wecker
Intervallfasten ohne Energiereduktion verschiebt die innere Uhr, verbessert jedoch nicht... weiter
Influecerin sitzt vor einer Kamera und präsentiert Nahrungsergänzungsmitteln in der Dose.
Fehl- und Desinformation zu Nahrungsergänzungsmitteln in sozialen Medien weiter
Familie mit kleinem Kind bereitet gemeinsam Salat zu
Elternbasierte Programme zur Prävention von Adipositas bei Kleinkindern weiter