Wie viel Acrylamid nehmen wir auf?

  • 27.10.2003
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  • Redaktion

Eine Arbeit des Bundesinstituts für Risikobewertung schätzt die Acrylamidaufnahme durch hochbelastete Lebensmittel in Deutschland ein. Dazu wurden Daten der Nationalen Verzehrsstudie 1989 und des Bundesgesundheitssurveys 1998 für sechs hochbelastete Produktgruppen (Pommes Frites, Kartoffelchips, Kekse aus Mürbeteig, Frühstückszerialien, Knäckebrot, Kaffeepulver) ausgewertet.

Für die besonders betroffene Altergruppe der 15- bis 18-Jährigen wurden in einer Feasibility-Studie an 1 085 Berliner Schülern eine zusätzliche, spezifische Verzehrserhebung für 11 Produktgruppen, darunter Toastbrot, Bratkartoffeln und weitere Knabberartikel, durchgeführt. Als Ergebnis zeigte sich, dass durchschnittlich 57 Mikrogramm pro Tag von den Jugendlichen aufgenommen wurden. Der vollständige Bericht ist nachzulesen unter www.bfr.bund.de/cms/detail.php. 27.10.03

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