Lesetipp Heft 4/2025: Ernährungstherapie in der Dialysephase. Teil 2: Hyperphosphatämie und Flüssigkeitszufuhr
- 30.04.2025
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- Redaktion
In einem zweiteiligen Beitrag der zertifizierten Fortbildung erläutert Sabine Echterhoff – Ernährungstherapeutin in eigener Praxis mit Schwerpunkt Dialyse – detailliert und praxisorientiert aktuelle Empfehlungen und die Anforderungen an die Ernährung bei Dialysebehandlung: - Teil 1 erschien in der Februarausgabe ((##LINK ZUM BEITRAG##)) und war den Themen Mangelernährung, Energie- und Proteinzufuhr und Vermeidung der Hyperkaliämie gewidmet. - In Teil 2 in der aktuellen Aprilausgabe ((##LINK ZUM BEITRAG##)) werden mit der Vermeidung und Behandlung der Hyperphosphatämie sowie dem Flüssigkeitsmanagement zwei weitere wichtige Themen aufgegriffen.
Die Nieren spielen u. a. eine entscheidende Rolle bei der Regulierung des Phosphathaushalts im Körper. Eine Hyperphosphatämie als Folge einer eingeschränkten Nierenfunktion kann zu einer Vielzahl von Gesundheitsproblemen führen. Zur Behandlung erhöhter Phosphatwerte stehen drei Optionen zur Verfügung:
1. adäquate Dialyse
2. Einnahme von Phosphatbindern
3. Auswahl natürlicher Lebensmittel ohne Phosphatzusätze, mit geringer Phosphatverfügbarkeit und günstigem Phosphor-Eiweiß-Quotienten (PEQ).
Für Hämodialysepatient*innen ist eine Einschränkung der Trinkmenge eine enorme Herausforderung. Bei fehlender Restausscheidung über den Urin erfolgt die Flüssigkeitsausscheidung nur über Haut, Atmung, Oxidationswasser und Stuhl. Bei einer ausreichenden und ausgewogenen Ernährung werden täglich aber bereits ca. 700 mL und mehr über die Nahrung zugeführt. Die Stellschraube für die zusätzliche Flüssigkeitszufuhr ist die Trinkmenge. Wird dem Körper zu viel Flüssigkeit zugeführt, die nicht entsprechend ausgeschieden werden kann (Hypervolämie), verursacht dies Beschwerden wie Husten, Ödeme, Bluthochdruck oder Herzrasen.
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