Lebenserwartung bei Mukoviszidose gestiegen

  • 31.01.2003
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  • Redaktion

Die Lebenserwartung von jungen Patienten, die an Mukoviszidose leiden, hat sich in den letzten Jahrzehnten erheblich verbessert: Starben in den 60er Jahren noch 90 Prozent vor dem 15. Lebensjahr, so werden die meisten Patienten heute 30 Jahre und älter. Einzelne erreichen sogar das fünfte oder sechste Lebensjahrzehnt.

Maßgeblich für die Verbesserung der Lebensqualität sind neu entwickelte, potente Antibiotika, die Infektionen mit Erregern wie Pseudomonas-Bakterien besser bekämpfen. Zudem lernen die Patienten heute ihre Lungen durch Inhalation feucht zu halten und den zähen Schleim mit Hilfe von Krankengymnastik abzuhusten. Wichtige Verdauungsstoffe der Bauchspeicheldrüse werden durch Medikamente ersetzt und verbesserten den Ernährungszustand der Patienten. 31.01.03

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