Senioren in der Gemeinschaftsverpflegung

Aktualisierter Ordner bietet Hilfestellung für Verantwortliche in der Care-Verpflegung

Ulrike Grohmann, Frankfurt am Main

Wie lässt sich eine vollwertige Ernährung von Seniorinnen und Senioren, die vollstationär in einer Pflegeeinrichtung betreut werden, sicherstellen? Wie können Bedarf und gleichzeitig die Bedürfnisse der Senioren erfüllt werden?

Mit der dritten Neuauflage des Ordners „Senioren in der Gemeinschaftsverpflegung“ haben der aid infodienst e. V. und die Deutsche Gesellschaft für Ernährung e.V. eine wichtige Hilfestellung für Verantwortliche in der Care-Verpflegung herausgegeben. Der vollständig überarbeitete und auf den aktuellen wissenschaftlichen Stand gebrachte Ordner ist v. a. für den täglichen Einsatz in der Praxis konzipiert und als Nachschlagewerk geeignet.

Die Gruppe der Senioren ist wegen der großen Unterschiede in ihrer Lebens- und Gesundheitssituation sowie in der körperlichen und geistigen Leistungsfähigkeit sehr heterogen. Die Anforderungen an die Verpflegung in den stationären Senioreneinrichtungen reichen von den Wünschen und Bedürfnissen „rüstiger und selbstständiger“ Senioren bis hin zu speziellen Angeboten und Kostformen für Kranke und Pflegebedürftige.

Jeder Bewohner bringt zudem individuelle Essensvorlieben, Gewohnheiten und Rituale mit. Die Mitarbeiter einer stationären Einrichtung, ob aus den Bereichen Küche, Hauswirtschaft oder Pflege, stehen vor den vielfältigen Herausforderungen, der Individualität des Einzelnen gerecht zu werden, dessen Selbstbestimmung und Würde zu wahren und somit eine gute Lebensqualität bis ins hohe Alter zu ermöglichen.

Den vollständigen Artikel finden Sie auch in Ernährungs Umschau 02/14 von Seite S5 bis S8.