Öko-Produkte in der Außer-Haus-Verpflegung

Die Kinder werden einbezogen

Vor dem Hintergrund einer vermehrten Nachfrage nach ökologisch erzeugten Lebensmitteln und einer ansteigenden Zahl ökologisch wirtschaftender Betriebe gibt es seit Anfang der 1990er Jahre verstärkt Bemühungen, neben den Bereich der Privathaushalte auch die Außer-Haus-Verpflegung für Öko-Produkte zu erschließen. Der Trend zu mehr Öko hat sich in den vergangenen Jahren mit der BSE-Krise und der damit einhergehenden Erosion von Nahrungsvertrauen sowie dem folgenden verbraucherpolitisch initiierten Kurswechsel in der Agrarpolitik noch deutlich verstärkt.

In dem Beitrag werden aktuelle Ergebnisse eines im Rahmen des Bundesprogramms Ökolandbau geförderten Forschungsprojektes vorgestellt, welches den Ist-Zustand sowie Hemm- und Erfolgsfaktoren des Einsatzes ökologischer Produkte in der Außer-Haus-Verpflegung untersuchte.

Erfolgsfaktoren für den Einsatz von Öko-Produkten außer Haus sind danach:

  • Ganzheitliches Konzept mit Motivallianzen
  • Nachhaltiger Lebensmitteleinsatz - mehr als nur "Öko"
  • Schrittweise Einführung von Öko-Lebensmitteln
  • Die Leitung der Einrichtung muß dahinterstehen
  • Mitarbeiter müssen mitziehen
  • Kommunikation mit den Kunden schafft Transparenz und Vertrauen
  • Erfahrbarkeit und Erlebbarkeit von Öko-Produkten
  • Entwicklung sinnvoller Preisstrategien
  • Vertrauensverhältnis zu Lieferanten/Direktvermarktern  

Den vollständigen Artikel finden Sie in Ernährungs-Umschau 05/04 ab Seite B 19.

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