Biologische Anreicherung von Grundnahrungspflanzen: Wirksamkeit und Wirtschaftlichkeit (Peer-Review-Beitrag)

Matin Qaim, Alexander J. Stein, Göttingen

Grundnahrungspflanzen wie
Weizen, Gerste und Reis eignen
sich für die Anreicherung mit
Mikronährstoffen

Biologische Anreicherung von Grundnahrungspflanzen ist ein neuer Ansatz zur Bekämpfung von Mikronährstoffmangel. Hierbei werden Pflanzen so gezüchtet, dass sie höhere Mengen an Mikronährstoffen enthalten. Dieser Ansatz zielt vor allem auf Entwicklungsländer ab, wo viele Menschen in abgelegenen ländlichen Gebieten kaum von anderen Mikronährstoffprogrammen erreicht werden. Bisherige Studien zeigen, dass dieser Ansatz sowohl wirksam als auch wirtschaftlich sein kann.

Biologische Anreicherung von Grundnahrungspflanzen ist ein neuer Ansatz zur Bekämpfung von Mikronährstoffmangel. Hierbei werden Pflanzen so gezüchtet, dass sie höhere Mengen an Mikronährstoffen enthalten. Dieser Ansatz zielt vor allem auf Entwicklungsländer ab, wo viele Menschen in abgelegenen ländlichen Gebieten kaum von anderen Mikronährstoffprogrammen erreicht werden. Ersten Studien zufolge scheint eine Akzeptanz dieser neuen Pflanzen in den Zielgruppen erreichbar zu sein. Analysen deuten ferner darauf hin, dass diese Pflanzen bei entsprechenden Rahmenbedingungen wirtschaftlich effizient sind und eine deutliche Reduzierung der Krankheitslast von Mikronährstoffmangel bewirken können. Auch in Industrieländern könnten biologisch angereicherte Pflanzen in einigen Fällen eine interessante Alternative darstellen.

Den vollständigen Artikel finden Sie auch in Ernährungs Umschau 05/09 ab Seite 274.

Eingereicht: 5. 01. 2009  Akzeptiert: 20. 1. 2009

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