Die Ernährungswelt in Zahlen: Mehr als 232 000 € an Drittmitteln je Universitätsprofessor/-in im Jahr 2011
- 08.05.2014
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- Redaktion
Im Jahr 2011 warben Professoren/-innen an deutschen Universitäten insgesamt 5,9 Mrd. € an Drittmitteln ein. Davon entfielen 26,2 % auf die medizinischen Einrichtungen. Nach Fächergruppen betrachtet bezogen Universitätsprofessoren/- innen der Ingenieurwissenschaften die höchsten Drittmitteleinnahmen:
Im Jahr 2011 erzielten sie jeweils durchschnittlich 572 000 € pro Professur (+ 4,3 % gegenüber 2010). An zweiter Stelle folgten die Humanmediziner (ohne Gesundheitswissenschaften) mit Einnahmen in Höhe von 534 000 € pro Professur (–2,4 % zum Vorjahr). Deutlich niedriger lagen schon die nächstplatzierten Professoren/-innen der Agrar-, Forst und Ernährungswissenschaften mit ca. 309 000 € und der Mathematik und Naturwissenschaften mit rund 296 000 € pro Professur. Die vorderen Ränge der Universitäten mit den höchsten Drittmitteleinnahmen belegten ausschließlich Technische Hochschulen (Aachen knapp 231 Mio. €, München rund 213 Mio. €, Dresden rund 167 Mio. €). Die deutschen Fachhochschulen warben in 2011 nur knapp 400 000 € Drittmittel ein.
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis), Pressemeldung vom 18.02.2014
Den vollständigen Artikel finden Sie auch in Ernährungs Umschau 05/14 auf Seite M238.